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Alumnigeschichten: Marco Schröder, EMBA über seinen Executive MBA

Marco Schröder hat den Executive MBA an der SMBS erfolgreich absolviert und nimmt sich nun im Rahmen unserer Alumnigeschichten Zeit, über sein Studium zu erzählen.

Marco Schröder, EMBA, ist bei seinem Unternehmen 3 Plus Solutions GmbH & Co. KG für die Marketingagentur sowie für das Marketing und Unternehmensentwicklung zuständig. Er hat den Executive MBA an der SMBS erfolgreich abgeschlossen.

„Stay hungry. Stay foolish.“

Das berühmte Zitat von Apple-Mitgründer Steve Jobs Rede vor den Absolventen an der Stanford Universität, möchte auch Marco Schröder an potenzielle Studierende mitgeben. Das Zitat kann so interpretiert werden, dass man stets eifrig und enthusiastisch bleiben und sich immer für unkonventionelle oder innovative Ideen offen zeigen sollte. Es geht darum, sich niemals von ambitionierten Vorhaben abbringen zu lassen und die grundlegende Überzeugung zu bewahren, dass Erfolg möglich ist. Und genau das – sollte man doch für so ein Vorhaben eines nebenberuflichen Studiums mitbringen.

Laut Herr Schröder handelt es sich bei einem MBA an der SMBS um weit mehr als nur ein Studium. Es seien Erfahrungen für das ganze Leben – es bringe einen sicherlich beruflich weiter – aber wichtiger sei die persönliche Weiterentwicklung.

Persönlicher Mehrwert und Auslandsmodul

Vor allem die Spezialisierungsmodule konnten ihm unglaublich viel Fachwissen für den beruflichen Alltag mitgeben. Praxiswissen wurde mit theoretisch fundiertem Wissen und neuen Modellen oder Methoden untermauert.  Aber auch auf der persönlichen Ebene konnte Herr Schröder so einiges mitnehmen: Von neuen Kontakten und Freunden bis zum Zugang zu anderen Kulturen.

Letzter vor allem durch das Auslandsmodul in Johannesburg. Von A bis Z gab es dort bewegende Highlights. Der Guide „Mo“ bei dem Ausflug in die local townships hat unvergessliche Spuren bei den Studierenden hinterlassen. Es war für alle sehr bewegend zu sehen, wie die Menschen dort leben und gleichzeitig die positive Lebenseinstellung der Menschen.

Wie war es, wieder auf der „Schulbank“ zu sitzen?

Die Rückkehr auf die Schulbank für ein nebenberufliches Studium war für Marco Schröder zunächst eine ungewohnte Herausforderung, geprägt von intensiven Lernphasen und Gruppenarbeiten, die sich über sechs Tage erstreckten. Durch die Gruppen und Projektarbeiten entstand jedoch schnell Begeisterung und es entstanden Freundschaften fürs Leben. Auch die Zusammenarbeit mit den Referenten war ausgezeichnet.

Wichtige Faktoren in einem postgradualen Studium

Ausschlaggebend war neben der Qualität und dem Nutzen des Studiums war vor allem die Machbarkeit, also die Vereinbarkeit von Beruf und Studium. Auch das Netzwerken mit anderen Teilnehmern und dem Austausch eigener Erfahrungen boten einen enormen Mehrwert.

Fokus der Masterthesis – Digitalisierung im Bewerbermanagement von KMU

In seiner Abschlussarbeit behandelte Herr Schröder die Entwicklung eines Frameworks zur Digitalisierung der Prozesse im Bewerber-Beziehungsmanagement von kleinen und mittelständischen Unternehmen. Angesichts der einschneidenden Auswirkungen aktueller Trends wie Digitalisierung und Fachkräftemangel auf KMU beschäftigt sich die vorliegende Masterthesis mit der wachsenden Bedeutung eines konsistenten Bewerberbeziehungsmanagements für kleine und mittlere Unternehmen.

 

Die Ergebnisse der Arbeit legen nahe, dass ein Bewerbermanagementsystem das grundlegende Fundament für die Digitalisierung von Prozessen im Bewerberbeziehungsmanagement legt. Die Wahl des Systems und der angeschlossenen Tools muss dabei immer unter Berücksichtigung der individuellen Ausgangslage getroffen werden. KMU müssen einen ausgewogenen Mix aus persönlicher und digitaler Kommunikationsleistungen bereitstellen, um potenziellen Bewerbern eine nahtlos positive Candidate Experience zu bieten und sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren.

Wir gratulieren herzlich zum Abschluss!