Mag. Stephanie Lichtenberg
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Mag. Stephanie Lichtenberg

Mag. Stephanie Lichtenberg, MBA: Die neue Geschäftsführerin der SMBS stellt sich vor

Die Universität Salzburg, deren 100%ige Tochter die SMBS ist, hat mit Ende Juli die Salzburgerin Mag. Stephanie Lichtenberg, MBA zur Geschäftsführerin der University of Salzburg Business School bestellt.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Frau Mag. Stephanie Lichtenberg eine hochqualifizierte Fachfrau gewinnen konnten, die nicht nur das Ausbildungsangebot der Business School im Bereich der postgradualen Weiterbildung, sondern ebenso dessen hohe Qualität konsequent fortschreiben und ausbauen wird,“ betont das Rektorat der PLUS.

Gerade in wirtschaftlich unruhigen Zeiten sei eine kluge Abstimmung zwischen den Bedürfnissen insbesondere auch der regionalen Wirtschaft und dem universitären Weiterbildungsangebot unabdingbar, so die Universitätsleitung.

Mag. Stephanie Lichtenberg ist Diplompädagogin und MBA. Nach ihrem Studium der Pädagogik in Graz und Roskilde (DK), begann sie ihren beruflichen Werdegang im Jahr 2007 bei einer norddeutschen Unternehmensberatung. 

Parallel dazu absolvierte sie ein berufsbegleitendes MBA-Studium an der Steinbeis School of International Business und Entrepreneurship in Herrenberg bei Stuttgart.

Nach erfolgreichen Jahren der Selbstständigkeit in der Beratungs-, sowie Aus- und Weiterbildungsbranche, stieg sie 2013 als Investorin und als Head of Operations bei einem Start Up-Unternehmen in der Nahrungsmittelbranche ein und baute dieses erfolgreich auf.

Stephanie Lichtenberg entschied sich vor eineinhalb Jahren ihren Lebensmittelpunkt wieder zurück nach Salzburg zu verlegen. Seit November 2018 war sie als Programm-Managerin an der SMBS tätig und hat nun die Geschäftsführung der Business School inne.

Neue Herausforderungen bedürfen neuen Wegen

„Als Business School stehen wir vor vielen Herausforderungen. Für mich steht fest, dass wir uns nicht auf den Lorbeeren der Vergangenheit ausruhen werden,“ erklärt Stephanie Lichtenberg.

„Aktuell setze ich folgende Prioritäten: Aufgrund der derzeitigen, nie dagewesenen Situation rund um Covid-19 arbeiten wir zu allererst daran, einen reibungslosen Start in das neue Studienjahr und darüber hinaus zu gewährleisten. So setzen wir auf Kleingruppen, haben ein strenges Hygienekonzept entwickelt und unsere Mitarbeiter entsprechend geschult, um dieses umzusetzen.

Unser Ziel ist es, die gewohnt hohe Zufriedenheit der Studierenden zu halten – und das bei maximaler Sicherheit. Zweitens streben wir hinter den Kulissen eine Neuaufstellung der Organisation an, die die Bedürfnisse unserer Kunden und Bewerber noch stärker in den Fokus stellt. 

Damit wollen wir unserer anspruchsvollen Zielgruppe, bestehend aus Fach- und Führungskräften, noch gerechter werden und parallel die Prozessqualität in unserer Ablauforganisation steigern.

In der mittel- bis langfristigen Planung geht es letztlich um zwei Schwerpunkte: Qualitätssicherung und den Ausbau von Netzwerken. Die kontinuierliche, qualitative und inhaltliche Weiterentwicklung unseres Studienangebotes ist entscheidend – in Abstimmung mit nationalen und internationalen Kooperationspartnern und Experten der Wissenschaft sowie dem Feedback von Referenten und Studierenden passen wir unsere Programme an die Bedürfnisse der Zeit an und entwickeln gegebenenfalls neue Schwerpunkte.

Auch im Bewerbermanagement werden wir noch exaktere Aufnahmekriterien und -prozesse definieren.

„Executive“ Status als Qualitätsversprechen

Wer an der SMBS studiert, soll die Sicherheit haben in einem Netzwerk aus Gleichgesinnten auf Augenhöhe zu agieren. Gerade im MBA-Bereich bewegen wir uns mit unseren Executive MBA-Programmen auf einem sehr hohen Level. Das Prädikat „Executive“  steht für Studiengänge der Extraklasse, die sich an erfahrende Manager und Führungskräfte richten.

Diesen Titelzusatz können in Österreich nur sehr wenige Studienprogramme bieten, wir haben dieses Level bei allen MBA-Ausbildungen erreicht. Dem wollen wir nachhaltig gerecht werden.

Starke Kooperationen für die Zukunft

Was die Kooperationen betrifft, spielen für die SMBS sowohl regionale, als auch nationale und internationale Netzwerke eine wichtige Rolle und sind eng ineinander verzahnt. Als Business School der Paris Lodron Universität Salzburg im Herzen der Stadt nutzen wir den Standort, um uns eng zu vernetzen. Dies wollen wir in Zukunft noch stärker forcieren.

Salzburg ist nicht nur Kulturhauptstadt, sondern hat auch ­in innovativen Bereichen wie Digitalisierung oder internationalem Handel sowohl viele Big Player als auch Hidden Champions vorzuweisen.

National ziehen wir immer dann bei inhaltlichen Themen Experten hinzu, wenn es um das Erreichen österreichweiter Standards geht. Ein Beispiel ist hier die Kooperation mit Quality Austria für ISO-Standards des Qualitätsmanagements oder nextlevel consulting als Partner im Bereich Projektmanagement.

Last but not least haben wir ein unübertroffenes Netzwerk von internationalen Universitäten, die mit uns kooperieren – von Asien, über die USA bis Australien und hin zu diversen Standorten in Europa. Hier holen wir uns die Expertise in Bereichen, in denen sich diese Universitäten auszeichnen.

Natürlich sind wir auch hier stets am Evaluieren, was Sinn macht. Wenn z.B. der Mehrwert eines direkten Aufenthalts am Studienort nicht unmittelbar gegeben ist, holen wir uns die Experten und ihre Inputs direkt nach Salzburg. Dieses Konzept können wir in Hinblick auf die aktuelle Weltlage jederzeit ausbauen.

Ich freue mich in den kommenden Wochen und Monaten auf den laufenden Austausch mit unseren Studierenden, Absolventen, Referenten und Kooperationspartnern. Strategiefindung ist ja immer ein iterativer Prozess und so hilft uns jedes Feedback, die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft noch exakter einzustellen,“ so Stephanie Lichtenberg.